Klare Sache: swissFineLine

Seit Beginn der Moderne tragen Planer dem Wunsch nach helleren, offeneren Architekturen Rechnung. Ja, man könnte sogar die Geschichte der modernen Baukunst anhand der gewachsenen Bedeutung immer grösserer Fensterflächen darlegen.

Und wie alles in der Architektur hat auch diese Entwicklung eine Geschichte: Zu den Inkunabeln der Moderne, die Glas als konstruktives Element mit grosser gestalterischer Kraft wirken lässt, gehört das berühmte Farnsworth House von Mies van der Rohe. 

Geplant als Wochenend-Domizil für die Ärztin Edith Farnsworth, steht das 1951 fertiggestellte Einraumhaus in einem bewaldeten Park in Plano, Illinois, und es zählt heute zu den Pilgerstätten moderner Architektur. 

Hier lohnt sich wahrlich der Blick in die Natur – aber genauso der Einblick durch die grossen Fensterflächen ins Innere des wohldurchdachten Hauses.

Für den einstigen Bauhaus-Direktor war sein minimalistischer Entwurf aus Glas und Stahl ein grosser Schritt und ein Höhepunkt in seinem Oevre: "Dieses Haus ist sehr viel wichtiger, als Grösse oder Kosten es ahnen lassen. Es ist ein Prototyp für alle Glasbauten”, so Mies van der Rohe rückblickend.

swissFineLine setzt der Wunsch nach grenzenloser Transparenz seit jeher um. Die langjährige Erfahrung des Familienunternehmens in der Herstellung grosser Glas-Elemente ist entscheidend, denn hier kommt es in besonderem Masse auf Details und die Verarbeitungsqualität an. Alles Engagement dient hier dem einen Ziel, die Schönheit der Landschaft, die ein Gebäude umgibt, sichtbar zu machen – und all das, was dazu technisch notwendig ist, nahezu verschwinden zu lassen.

Man könnte es auch so ausdrücken: Wenn man einem Bau die konstruktive Seite in der Realisation grosser Glasflächen praktisch nicht ansieht – und trotzdem alles perfekt funktioniert – dann erst ist man bei swissFineLine zufrieden. Die grosse Kunst ist hierbei nämlich, genau das auf ein Minimum zu reduzieren, was ein grossflächiges Schiebefenster zu einem sicheren, flexiblen und formschönen Bauelement werden lässt. 

Um es mit den berühmten drei Worten von Mies van der Rohe zu sagen: "Weniger ist mehr”: mehr Ausblick, mehr Einblick, mehr Eleganz in der Gesamtkomposition eines Gebäudes.

"Wir verstehen uns als Partner von Architekten und Bauherren und haben immer das Ziel, sie bei der Umsetzung ihrer Ideen tatkräftig zu unterstützen und das Beste aus jedem Projekt herauszuholen.”

Seit 1886 im Schweizer Emmental beheimatet und durchgehend in der Hand der Familie Berger, hat die Firma heute in Architektenkreisen einen guten Ruf – auch und gerade auf internationaler Ebene. 

Der ehemalige Schmiedebetrieb entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einem erfolgreichen Fensterbau-Unternehmen mit heute rund 50 Mitarbeitern und wird in der vierten Generation von den Brüdern Kurt und Hansrudolf Berger geführt. 

Text: Gerrit Terstiege 

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